Hund. Katz. Rabatz.

Von Gertrud Pigor
ab 4 Jahren / Dauer ca. 45 Minuten

"Hast du einen Hund zum Freund, dann bist du zu beneiden. Wir haben einen Hund zum Freund – jeder von uns beiden", verkünden stolz die beiden Hunde, die sich am Ende der Straße eine Doppelhundhütte teilen. Keiner darf sie stören, denn sie sind vollauf damit beschäftigt, ihre besten Charaktereigenschaften zu pflegen und aufeinander aufzupassen. Denn, wie jeder weiß, ist ein guter Hund treu, zuverlässig und passt immer auf jemanden auf. Was wollen sie mehr? Doch eines Tages taucht überraschender Besuch auf: eine neue Nachbarin. Den beiden stellen sich die Haare auf: Katzenalarm!

Es geht in diesem Stück um Loyalität und Eifersucht, ein Thema mit dem sich viele Kinder konfrontiert sehen. Es geht aber auch um die Angst vor dem Neuen, um Belastungsproben und Horizonterweiterung. Und dass das Andere, das Fremdartige eben seinen Reiz hat. Das Stück beschäftigt sich mit Situationen, in denen junge Menschen, hier als Mischwesen von Mensch und Tier, mit Neuem und Fremdem konfrontiert werden; in diesem Spannungsverhältnis darf die eigene Position neu gefunden werden.


Hund.Katz.Rabatz Bild 1

Hund.Katz.Rabatz Bild 2



Regie: Harald Schandry
Mit: Imme Beccard, Julia Goehrmann, Laetitia Mazzotti
Musik: Jan Fritsch
Bühne und Kostüm: Dorothea Hoffmann





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